Paketversand mit GLS heißt nachhaltiger Paketversand*.

Wir bei GLS machen uns Gedanken über unsere Auswirkungen auf die Welt um uns herum. Jedes Paket und die damit verbundenen Logistik- und Transportprozesse haben Auswirkungen auf natürliche Ressourcen und verursachen Kohlenstoffemissionen. Wir wollen unsere Mission fortsetzen, Menschen grenzüberschreitend zu verbinden und gleichzeitig die Umwelt für zukünftige Generationen zu schützen. Deshalb sind Klima- und Umweltschutz zentrale Bestandteile unserer Nachhaltigkeitsbemühungen.

Wir haben unsere konzernweite Umweltstrategie Klima Protect ins Leben gerufen, um unseren Einfluss auf den Umweltschutz zu maximieren und kompensieren zusätzlich und freiwillig die Menge an Kohlendioxidemissionen, die beim Transport von Paketen sowie durch Geschäftsreisen und die Nutzung von Gebäuden entstehen durch Investitionen in verschiedene zertifizierte Klimaschutz-Projekte in Zusammenarbeit mit ClimatePartner .

Die GLS-Gruppe hat sich verpflichtet, bis Ende 2023 kurz- und langfristige, wissenschaftlich fundierte Ziele für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen in allen Geschäftsbereichen festzulegen, in Übereinstimmung mit der Initiative Science Based Targets. Lesen Sie hier mehr über unsere Verpflichtung.

*Kompensation der durch den Paketversand entstehenden Treibhausgasemissionen durch Investition in Klimaschutzprojekte. Weitere Infos hier .

Hand in Hand für die Umwelt

Der Schutz unseres Klimas ist nicht nur uns, sondern auch unseren Kund:innen ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam übernehmen wir so Verantwortung für den Klimaschutz.

Klima-Protect-Emblem-GLS

Mit dem Klima Protect-Emblem können Sie zeigen, dass Sie als GLS-Geschäftskunde auf nachhaltigen Paketversand Wert legen. Natürlich können Sie das Emblem für Ihre eigene Kommunikation nutzen.

Wenden Sie sich gerne an Ihren GLS-Ansprechpartner. Er wird sich darum kümmern, dass Sie Ihr Klima Protect-Emblem bekommen.

Ihr Kompensationszertifikat

Als Geschäftskunde erhalten Sie auf Wunsch jährlich ein Kompensationszertifikat, ausgestellt durch unseren Partner ClimatePartner (München, Deutschland), welches Ihren Beitrag zur Emissionskompensation über Klimaschutzprojekte bestätigt.

So können Sie Ihr Engagement für den nachhaltigen Paketversand sichtbar belegen.

Wenden Sie sich gerne an Ihren GLS-Ansprechpartner. Er wird sich darum kümmern, dass Sie Ihre Klima Protect-Urkunde bekommen.

GLS-Zustellfahrer-im Auto GLS-Zustellfahrer-im Auto

Klima Protect: Nachhaltiger Versand auf zwei Säulen

GLS Klima Protect und unser nachhaltiger Paketversand beruhen in erster Linie auf der Vermeidung & Reduktion der von uns verursachten Treibhausgasemissionen. Die Kompensation aller verbliebenen Einflüsse und noch nicht vermiedenen Emissionen bilden die zweite Säule unserer Nachhaltigkeitsbemühungen.

Wir investieren in Nachhaltigkeit

Bei unseren vielfältigen Investitionen in allen Unternehmensbereichen stehen Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien und Vermeidung negativer Umweltauswirkungen im Mittelpunkt. Wir sind überzeugt, dass nachhaltiger Erfolg nur erzielt werden kann, wenn Ökonomie, Ökologie und Soziales im Einklang sind.

Christian Schöninger, Managing Director der GLS Austria

Wir haben uns verpflichtet, eine Organisation zu schaffen, die den Bedürfnissen der Welt um uns gerecht wird. Unser Ziel ist es, unseren Ausbau der eVans voranzutreiben und die letzte Meile nachhaltig zu gestalten. Das sind wir nachfolgenden Generationen nicht nur schuldig, sondern das ist das Mindeste, was wir für sie tun können.

Christian Schöninger, Managing Director der GLS Austria

Unsere Klima Protect Maßnahmen

Depots und Infrastruktur

Bei allen Neu-, Ersatz- und Erweiterungsbauten berücksichtigen wir explizit ökologische und soziale Aspekte.

Für eine umweltgerechte Ausrüstung investieren wir auf breiter Ebene in moderne, umweltschonende Techniken. Dabei spielt die Nutzung von recyclebaren Baustoffen, Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen sowie effizienter Beleuchtungstechnik und wärmegedämmter Gebäudehüllen eine wichtige Rolle. An allen österreichischen Standorten nutzen wir 100% Ökostrom aus regenerativen Energien.


Umstellung der Fahrzeugflotte

Wir sind dabei, unsere gesamte Fahrzeugflotte sukzessive auf emissionsfreie & emissionsarme Modelle* umzustellen – sowohl den Bestand unserer Transportpartner als auch den eigenen Dienstwagen-Fuhrpark. Dieses Vorhaben werden wir in den kommenden Jahren konsequent weiterführen.

Zudem schaffen wir in unseren Depots auch die notwendige Ladeinfrastruktur um den fortlaufenden Ausbau der eMobilität voranzutreiben.

*Darunter sind Fahrzeuge zu verstehen, die im Betrieb entweder deutlich geringere Emissionen als Diesel- und Benzinfahrzeuge (z. B. HVO 100-Fahrzeuge) oder keine Emissionen (z. B. Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge) verursachen.

Stadtnahe Mikro-Depots

Um die Transportabläufe in der City-Logistik zu optimieren und die emissionsfreie Zustellung in den Innenstädten voranzutreiben, richten wir stadtnahe Mikro-Depots ein. Von hier aus gehen emissionsfreie eFahrzeuge* auf Zustelltour. Das spart nicht nur Transportwege, sondern reduziert Lärm und schont somit Mensch und Umwelt.

*Darunter sind Fahrzeuge zu verstehen, die im Betrieb entweder deutlich geringere Emissionen als Diesel- und Benzinfahrzeuge (z. B. HVO 100-Fahrzeuge) oder keine Emissionen (z. B. Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge) verursachen.

Minimierung von Transportwegen

Wir setzen auf moderne, IT-gestützte Planungsinstrumente, um operative Prozesse und Transportabläufe kontinuierlich zu verbessern. So gelingt es uns, unsere Transportwege konsequent zu minimieren und dadurch Treibhausgasemissionen zu vermeiden.

Eberhard Thiele, Director Sales & Marketing

Die Diskrepanz zwischen wirtschaftlichen und klimaschonenden Entscheidungen scheint oft unüberwindbar, dennoch ist es essenziell, diesen beiden Ansprüchen gleichermaßen gerecht zu werden, denn nur so erzielen wir tatsächliche Nachhaltigkeit und investieren in die Zukunft unseres Planeten.

Eberhard Thiele, Director Sales & Marketing der GLS Austria

Lokale Investitionen zur Förderung des Umweltschutzes

Clemens Prast, Director Finance & Administration der GLS Austria

Als weltweit tätiger Paketdienst sind wir uns unserer Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft bewusst. Dementsprechend setzen wir bei Anschaffungen, wo immer möglich und sinnvoll, auf Umweltverträglichkeit und Zukunftsorientierung, sei es im Bereich Facility Management oder bei Dienstfahrzeugen. Diesen Weg werden wir konsequent fortsetzen um Gegebenheiten zu schaffen, mit denen wir auch künftig nachhaltig arbeiten können.

Clemens Prast, Director Finance & Administration der GLS Austria

Diese Projekte sorgen für Klimakompensation

Trotz aller Bemühungen ist eine emissionsfreie Paketlogistik zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht umsetzbar. Aus diesem Grund haben wir uns zertifizierte und international anerkannte Klimaschutzprojekte gesucht, in die wir in Zusammenarbeit mit ClimatePartner investieren. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die von uns unterstützten Projekte.

Klimaneutral sind Unternehmen, Prozesse und Produkte, deren vor- und nachgelagerte Treibhausgasemissionen nach anerkannten Standards und Normen berechnet und durch Reduktionsmaßnahmen vermieden oder durch nachweisbare zusätzliche Klimaschutzprojekte an anderer Stelle kompensiert wurden. Die Klimakompensation ist, nachgelagert zur Vermeidung & Reduktion von negativen Umweltauswirkungen, ein wichtiger Bestandteil im ganzheitlichen Klimaschutz.

Die durch den Pakettransport, sowie durch Geschäftsreisen und die Nutzung von Gebäuden der GLS Austria entstehenden vor- und nachgelagerten Treibhausgasemissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte in Zusammenarbeit mit unserem Kompensationspartner ClimatePartner ausgeglichen. Dabei kompensieren wir alle Treibhausgasemissionen „well-to-wheel" – von der Erzeugung bis zum Verbrauch – bei Transport- und Dienstfahrzeugen, Flügen, Heizung und Wasser, Papier und Abfall, und das an allen unseren Standorten.

Aktuell unterstützen wir nach branchenüblichen Standards (VCS/CCB/GS VER-Standard)* Projekte zum Waldschutz sowie Projekte zur Förderung des Ausbaus erneuerbarer Solar- und Windenergie.

*Eine Erklärung zu den unterschiedlichen Standards/Zertifizierungen finden Sie in der letzten Frage.

Die von GLS Austria geförderten Projekte erfüllen den Gold Standard (GS) oder Verified Carbon Standard (VCS) in Verbindung mit dem Climate, Community and Biodiversity Standard (CCBS).

GS (entwickelt vom WWF und anderen Umweltorganisationen) und VCS (entwickelt von der NGO VERRA) sind Standards für den freiwilligen Emissionshandel. Der Verified Carbon Standard (VCS) ist ein weithin anerkannter globaler Standard für die Zertifizierung von Projekten zur Reduzierung und Vermeidung von Treibhausgasemissionen und bietet einen Rahmen zur Gewährleistung der Genauigkeit, Transparenz und Glaubwürdigkeit von Klimaschutzprojekten, die Emissionsgutschriften oder -reduktionen (VERs) erzeugen. Der VCS kann mit dem Climate, Community and Biodiversity Standard (CCBS) kombiniert werden, der sich als zusätzlicher Standard auf soziale und weitere Umweltaspekte konzentriert.

Der Gold Standard (GS) ist ein weiterer international anerkannter Standard für die Zertifizierung von Klimaschutzprojekten. Was ihn von anderen unterscheidet, ist sein starker Fokus auf Nachhaltigkeit und Co-Benefits, wie z. B. soziale und ökologische Auswirkungen zusätzlich zu den Emissionsreduktionen. Projekte, die nach dem Gold Standard zertifiziert sind, erfüllen strenge Kriterien, wodurch sie nicht nur klimaneutral sind, sondern auch einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum Umweltschutz leisten.

Ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt muss vier Kriterien erfüllen: Zusätzlichkeit, keine Doppelzählung, dauerhafte Einsparung sowie regelmäßige, unabhängige Prüfungen.

Das Kriterium der Zusätzlichkeit ist bei vielen Projekten innerhalb der EU nicht gegeben, weil bereits diverse Förderprogramme für die Wirtschaftlichkeit von Projekten beispielsweise für den Ausbau erneuerbarer Energien sorgen.

Die Vermeidung von Doppelzählungen kann nur sichergestellt werden, wenn die Einsparung von Treibhausgasen, die ein Klimaschutzprojekt erzielt, nicht bereits an anderer Stelle angerechnet wird. Einsparungen, die in der EU erzielt werden, werden in der Regel direkt auf die nationale Treibhausgasbilanz eines Landes angerechnet und tragen damit rechnerisch nur zur Erreichung der Klimaziele des jeweiligen Landes und der EU bei. Sie können deshalb nicht als zusätzliche Einsparung für den Treibhausgasemissions-Ausgleich im Rahmen des freiwilligen Klimaschutzes zertifiziert werden.

Darunter sind Fahrzeuge zu verstehen, die im Betrieb entweder deutlich geringere Emissionen als Diesel- und Benzinfahrzeuge (z. B. HVO 100-Fahrzeuge) oder keine Emissionen (z. B. Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge) verursachen.

HVO

HVO ist die Abkürzung für Hydrogenated Vegetable Oil (hydriertes Pflanzenöl). HVO wird aus Pflanzenölabfällen und -rückständen hergestellt. Diese Öle werden durch einen chemischen Prozess namens Hydrodesulfurierung in einen Kraftstoff umgewandelt.
HVO ist nahezu identisch mit Dieselkraftstoff und kann ohne Änderungen in Dieselfahrzeugen verwendet werden.
Eine Unterscheidung wird anhand der Reinheit des alternativen Kraftstoffs getroffen. So besteht z. B. HVO100 zu 100 % aus HVO, während HVO50 aus 50 % HVO und 50 % Dieselkraftstoff besteht.

HVO 100

Es wird nach der Reinheit des alternativen Kraftstoffs unterschieden. So besteht z. B. HVO100 aus 100 % HVO, während HVO50 aus 50 % HVO und 50 % Dieselkraftstoff besteht.

Damit leisten Sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, sondern binden auch Kunden, die nachhaltige Lieferketten erwarten, an Ihr Unternehmen.